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Kostenloser Einführungs-Workshop während der ECNS

Beschreibung

Kostenfrei
ECNS-130915
Beginn: 13.09.2015, 16:00
Ende: 13.09.2015, 21:00
30

Complimentary Introductory and Invitational Workshop

Kostenloser Einführungsworkshop gesponsert durch das Institut für EEG-Neurofeedback IFEN. Die Teilnahme ist für jederman möglich.

Anmeldung ist erforderlich

WAS

kostenloser Einführungsworkshop mit namhaften, internationalen Experten zum Thema Neurofeedback, QEEG, sLoreta, Z-Werte ...

WANN

SONNTAG, 13. September 2015 - 14.00 Uhr - 19.00 Uhr

WO

Neurophysiology Conference 2015 München

Annual Conference on Clinical Neurophysiology and NeuroImaging 2015 - Joint Meeting of ECNS, ISNIP and ISBE

Department of Psychiatry and Psychotherapy
Ludwig-Maximilians-University
Nussbaumstr. 7
80336 Munich, Germany

SPRACHE

Die Workshopsprache ist Englisch - die Übersetzung ins Deutsche ist gewährleistet Sprachen

WER:

Thomas Collura
Ph.D, QEEG-D, BCN, LPC (counseling)

Neue Methoden der Bildgebung in Bezug auf emotionale Prozesse der Entscheidungsfindung

Ein Analyseverfahren welches mit Hilfe eines EEG-basierten Aktivierungsmodells arbeitet, vereint die Vorteile von sLORETA Bildgebung von frontalen Regionen (ROIs) in Kombination mit einem strukturierten Reiz - und Analyseverfahren. Es werden ereignisbezogen Daten der Hirnaktivierung aus einer Reihe von Probanden und Situationen, einschließlich einer nicht-klinischen, klinischen und forensischen Population präsentiert. Die Ergebnisse veranschaulichen in Momentaufnahmen der frontalen Aktivierung, die indikativ für individuelle emotionale Entscheidungsmuster stehen. Diese neuen Ergebnisse eines gehirnbasierten Ansatzes regen die Diskussion an, wie diese Erkenntnisse im Rahmen erweiterter Möglichkeiten der Verständigung und der Zusammenarbeit mit Klienten, welche mit Herausforderungen in der emotionalen Entscheidungsfindung konfrontiert sind, eingesetzt werden können.

Thomas Collura

Prof. Giuseppe Chiarenza
MD (pediatric neuropsychiatry)

Persönlichkeitsunterschiede von ADHS-Kindern mit und ohne oppositionelle Störung des Sozialverhaltens (OSS): eine qEEG Studie mit Vareta Bildgebung

Dieser Vortrag wird qEEG Unterschiede von ADHS-Kindern mit und ohne OSS aufzeigen. Die Kombination von Persönlichkeitsinventar und qEEG kann verwendet werden, um Biomarker, die beide Gruppen unterscheiden, zu identifizieren. Die Biomarker besitzen eine hohe Vorhersagewahrscheinlichkeit. Das Klassifizierungsverfahren zeigte, dass Persönlichkeitsinventar und qEEG, wenn sie gemeinsam analysiert wurden, die beste Diskriminanz-Power aufwies. Die bedeutendsten Klassifizierer (Kanäle und Frequenzen) waren F4 und F8 bei 1,17 Hz und 5,47 Hz. Die rechten Präfrontalen und Hirnareale, welche Aufmerksamkeit und Verhalten regulieren, sind in den beiden Gruppen nicht beeinträchtigt. Diese Ergebnisse werden im Rahmen des Neo Localisationism.Modell der Gehirnfunktionen erörtert.
 Prof. Giuseppe Chiarenza

Dr. Anton Lindermüller
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie

QEEG-basiertes Neurofeedback mit Fallbeispielen aus der Praxis

Noch immer werden Neurofeedback und QEEG innerhalb der etablierten Medizin kaum wahrgenommen.
Dr. Lindermüller beschreibt das Verfahren, das er erfolgreich in seiner Praxis anwendet und seine Erfahrungen mit QEEG Neurofeedback.

Inhalte:

  • Quantitative Verfahren als Unterstützung der Diagnostik
  • 4-Kanal und 19- Kanal Z-Score-Training
  • sLoreta Training
  • Fallbeispiele
Dr. Anton Lindermüller

Dr. Joaquim Mendes
PhD, Neurofeedback Therapist IFEN

Legasthenie - eine Fallgeschichte

- Anfangssymptomatik eines Patienten mit Legasthenie
- Misserfolg von "standard" NFB nach 50 Stunden
- Welche kognitive Vorgänge finden beim Buchstabieren statt?
- Hypothese: ist die Koherenz zwischen Wernike-Areal und Broca-Areal zu niedrig bei Legasthenie?
- Protokoll: Elektroden-Plazierung und Inhibitionsschema am LH
- Vor- und Nachher Ergebnisse von Buchstabiertest
- Symmetrisches Protokoll an der RH
- Ergebnisse
- Verbesserungen der Symptomatik des Patienten
- Verbesserungen der Symptomatik bei mehreren Pat. mit LRS
- Zukunft: besseres Protokoll zur Erhöhung der Koherenz Wernike-Broca

Dr. Joaquim Mendes

Thomas Feiner
BCN (rehabilitation)

Z-Score und Peak Performance Training

Vielfach wurde behauptet, dass Z-Score Training nicht für Peak-Performance geeignet sei.
In unserem Modell verwenden wir explizit Z-Scores zur Erfassung von Defiziten und Ressourcen von Personen bezüglich Fähigkeiten, Stärken und Schwächen.
Dies berücksichtigt die Erkennung bestimmter EEG-Muster aus dem Spitzenleistungsbereich - ohne jedoch die klinischen Aspekte zu vernachlässigen.

Inhalte:

  • Was sagen uns Z-Werte und was sagen sie uns nicht
  • Muster von leistungsstarken Individuen
  • Assessment in Kombination mit HRV
  • Verwenden von kognitiven Test Tools
Thomas Feiner
Preis

Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos. Diese Veranstaltung wird durch das Institut für EEG Neurofeedback IFEN gesponsert.

Anmeldung:

Für die Teilnahme am Symposium ist Ihre Anmeldung erforderlich.

  Referent/in


Symposium ECNS